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Kategorie
Schwierigkeit
Schwer
Gehzeit
6:00
Dauer in Stunden
Strecke
37.4
Distanz in km
Längere Variante und anstrengender als die Tour Val di Peio.
Lange Strecke im Val di Pejo zu Füßen der umgebenden majestätischen Gipfel der Ortler-Cevedale-Gruppe.
Sehr abwechslungsreiche Strecke, zum Eintauchen in eine unberührte landschaft im Nationalpark Stilfserjoch.

Routendaten

Schwer
Strecke
37.4 km
Gehzeit
6:00 h.
Aufstieg
1581 m
Abstieg
1581 m
Kondition
Höchster Punkt
2032 m
Niedrigster Punkt
1154 m
Höhendifferenz
878 m

Copyright

APT Valli di Sole, Peio e Rabbi

Sicherheitshinweise

Da sich die Bedingungen im Naturraum sehr schnell ändern können und von Naturphänomenen und Wetterumständen beeinflusst sind, weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass keine Garantie für die Aktualität der Inhalte übernommen werden kann. Deshalb hole dir bitte bevor du zur Tour aufbrichst die aktuellen Infos bei deinem Gastgeber, einem Hüttenwirt, einem Bergführer, bei den Besucherzentren der Naturparke oder im örtlichen Tourismusverein.

Startpunkt

Cogolo - Peio

Wegbeschreibung

Von der Ortschaft Cogolo (Parkplatz neben der Kirche) fährt man nach Celledizzo (sehenswert ist die Kapelle S. Antonio mit Wandmalereien von Giovanni und Battista Baschenis aus dem Jahre 1473 und das ethnografische Holzmuseum beim restauriertem Sägewerk) und folgt, wenn man das Dorfzentrum verlassen hat, einer von Wiesen umgebenen Schotterstraße in Richtung Borche-Alm (ein aufmerksamer Betrachter kann auf dem Boden noch die Spuren der ehemaligen Eisengruben erkennen, die zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert aktiv waren). Nach einigen Kilometern mit mäßigem, konstantem Gefälle führt die Straße in einen Tannenwald und zu einer Gabelung mit den Hinweisen links nach Coronaccia –Pontevecchio-Alm. Die Straße in dem Zirbelkiefer- und Fichtenwald führt über einige kleine Bäche, die von den umgebenden Gipfeln fließen, wird zu einem Weg und fällt dann zur  Pontevecchio-Alm (1762 m) ab. Von dort aus kann man häufig Adler sehen, die hoch oben am Himmel auf der Jagd nach jungen Gemsen sind, die ruhig an den kahlen, steilen Hängen äsen. Von dort geht es ein Stück bergab zu der Asphaltstraße zum Wasserkraftwerk in der Nähe von  Malga Mare (2031 m), das man nach der Prà Bon Alm und einigen Kehren erreicht. Man lässt das Kraftwerk hinter sich und fährt den Markierungen des SAT-Weges Nr. 127 folgend über die Brücke, die über den Wasserabfluss führt. Der deutlich erkennbare, technisch schwierige Pfad verlangt an einigen Stellen ein beachtliches Gleichgewicht und verläuft in dem schönen Unterholz durch Rhododendron-Gebüschen auf und ab. Da diese Route auch von Bergwanderern besucht ist, sollte man respektvollerweise die Geschwindigkeit mäßigen. Man gelangt zu einer ebenen, grasbewachsenen Straße oberhalb der von dem Wasserkraftwerk am Südhang des Monte Vioz verlaufenden Wasserrohrleitungen. Hat man den Hinweisen zum Rifugio Scoiattolo folgend das Sträßchen hinter sich gelassen, dass von Peio Paese mit Blick auf die riesigen Wasserdruckleitungen (aus den dreißiger Jahren) zur Malga Saline bringt, wird die Straße zum Weg und gelangt nach kurzem, aber steilem Anstieg (es ist ratsam, vom Mtb abzusteigen) zur Hütte. Eine kurze Rast, um auf unbefestigtem Weg, der auf der Skipiste verläuft, den Hinweisen nach Pejo Paese folgend wieder bergab zu fahren. Man kommt durch die Ortschaft und schlägt auf der Landstraße 87 etwas weiter unten bei der “Area Faunistica” (ein Besuch lohnt sich) links ein Sträßchen ein, das allmählich talwärts zur S. Bartolomeo Ebene (sehenswert ist das S. Cristoforo Fresko an der Fassade der Kirche in Pegaja, bis zu Beginn des 16. Jahrhunderts ein altes Bergbauzentrum) und in Kürze nach Cogolo führt, entlang eines Teils des botanischen Weges.
Man empfiehlt immer ein Reparatur-Set mit sich zu führen: Schlauch, Pumpe, Kleber, Flickzeug und Werkzeug für schnelle Reparaturen.
Vorsicht in den Bergen