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Kategorie
Schwierigkeit
Schwer
Gehzeit
4:00
Dauer in Stunden
Strecke
26.2
Distanz in km
Die längste steigende Schotterstraße des Val di Sole bringt in ein verträumtes Tal. 
Beeindruckende Strecke, dank der historischen (Eisen- und Kohlebergwerke) und naturalistischen Bezeugungen (Jahrhundert-Lärchen), die sich durch das Val Comasine (Seitental des Val di Peio) schlingt, mit Blicken auf die höchsten Gipfel der Ortler-Cevedale-Gruppe.Interessante Tour auch aus atlethischer Sicht, für die nötigen physischen Anstrengungen, um den langen Anstieg auf unbefestigtem Weg zu meistern.

Routendaten

Schwer
Strecke
26.2 km
Gehzeit
4:00 h.
Aufstieg
1292 m
Abstieg
1296 m
Kondition
Höchster Punkt
2179 m
Niedrigster Punkt
1118 m
Höhendifferenz
1061 m

Copyright

APT Valli di Sole, Peio e Rabbi

Hinweis

Um nicht den gleichen Weg des Aufstieges zu fahren, können diejenigen, die über einem guten technischen Können verfügen, von der Alm Val Comasine (2.088 m) auf dem Weg SAT Nr. 126 fahren. Zuerst fährt man leicht hinunter, entlang des Talprofils und danach, im engeren und extrem technischen Teil, ist die Trial-Erfahrung angebracht, um die engen Kehren meistern zu können.Vorsicht und respektvolles Fahren ist besonders angebracht, wenn man Leuten begegnet.Auf halbem Weg wird die Strecke ein herrlicher single track, bis man zum Ortsteil Peio Fonti (1.383 m) gelangt und wenn man der Landstraße folgt, erreicht man in Kürze Cogolo.

Sicherheitshinweise

Da sich die Bedingungen im Naturraum sehr schnell ändern können und von Naturphänomenen und Wetterumständen beeinflusst sind, weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass keine Garantie für die Aktualität der Inhalte übernommen werden kann. Deshalb hole dir bitte bevor du zur Tour aufbrichst die aktuellen Infos bei deinem Gastgeber, einem Hüttenwirt, einem Bergführer, bei den Besucherzentren der Naturparke oder im örtlichen Tourismusverein.

Startpunkt

Cogolo - Peio

Wegbeschreibung

Von der Kirche von Cogolo aus, überquert man die Landstraße des Val di Peio und auf dem Raadweg fährt man in Richtung Ossana bis zum Ortsteil Il Mulino, wo der Radwegauf die Straße nach Comasine trifft.Man steigt auf dieser Straße bis zur Ortschaft und dann in Richtung Kirche von Santa Lucia, Val Comasine. Die Strecke, mit gleichbleibigem Gefälle steigt, vorbei an den heuschobern Stavion und einigen Hinweisen zu den Magnetit-Bergwerken, um nach einigen km zum Campo di Comasine (2.147 m) zu gelangen, dem dominante Hang des Val di Peio, wo man die höchsten Gipfel der Ortler-Cevedale-Gruppe sehen kann. Hier findet man Hinweise eines naturalistischen Weges, wo man die Größe der Jahrhundert-Lärchen bewundern kann, die dem Fällen entgangen sind; die Bäume wurden gefällt, um Holzkohle zu gewinnen, die im letzten Jahrhundert durch die Fusion des Eisenminerals benutzt wurde. Dort kann man außerdem die dunkle Erde und das hinterbliebene Material zahlreicher Kohlelöcher sehen. Man fährt entlang des gleichnamigen Tals (Val Comasine) hinunter, um dann zur Alm Mason (2.176 m) hinauf zu steigen, in der Nähe der überlebten Jahrhundert-Lärchen. Zurück über den gleichen Weg, bis in die Nähe der Kirche Santa Lucia von Comasine. Von hier aus bringt ein Weg bis zum Radweg beim Ortsteil Plaze di Cogolo.
Man empfiehlt immer ein Reparatur-Set mit sich zu führen: Schlauch, Pumpe, Kleber, Flickzeug und Werkzeug für schnelle Reparaturen.
Vorsicht in den Bergen